Medienmitteilungen

Sepp Schmid, leidenschaftlicher Sammler und Badener Ehrenbürger, erzählt im Rahmen der Sonderausstellung «UnOrdnung – Objekte sortiert» über seine eigenen Ordnungs- und Wertekriterien in seiner Privatsammlung. Das Gespräch findet am Montag, 25. März 2024, um 18.30 Uhr im Historischen Museum Baden statt.

Das Historische Museum Baden und Sepp Schmid laden zum Gespräch über Wertekriterien, Ordungskategorien und den Unterschieden der öffentlichen und privaten Sammlungen ein. Zum Auftakt wird der Kurzfilm «Lebendige Sammlung» gezeigt. Dieser wurde anlässlich des 80. Geburtstages von Sepp Schmid  2018 durch das Historische Museum Baden erstellt. Es handelt sich um ein Portrait des leidenschaftlichen Sammlers. Im Film gewährt Sepp Schmid Einblick in sein gigantisches Badener Archiv. Dieses befindet sich bei ihm zu Hause an der Rathausgasse – im Herzen der Stadt Baden.

Privatsammlung versus öffentliche Sammlung
Heidi Pechlaner Gut,  Kulturvermittlerin, und Sepp Schmid vergleichen im Gespräch die Entstehung, Pflege, Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer Privatensammlung und öffentlichen Sammlung. Im Rundgang durch die Ausstellung «UnOrdnung – Objekte sortiert» wird mit einem Augenzwinkern das Aufräumen und Sortieren der Museumssammlung thematisiert. Dem Publikum werden Objekte gezeigt, welche im Zuge von Sanierungsmassnahmen entdeckt wurden, deren Herkunft und Bedeutung aber noch unbekannt sind.

Die Datenbank im Kopf
Sepp Schmid nutzt seinen Kopf als Datenbank für die Speicherung von geschichtlichen Trouvaillen der Badener Geschichte. Der quirlige Mann ist so etwas wie das Stadtgedächtnis von Baden. Sein Haus ist vom Keller bis zum Dach gefüllt mit Zeitungsausschnitten, alten Fotos und Objekten jeder Art. Diese Herangehensweise steht im Kontrast zur digitalen Datenbank des Historischen Museums Baden mit seinem öffentlichen Sammlungsauftrag.

Das Historische Museum Baden freut sich auf einen spannenden und vergnüglichen Abend mit dem begnadeten Geschichtenerzähler und heimlichen «Mister Badenfahrt» Sepp Schmid.