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Musik & Architektur: Bachs' Goldberg-Variationen als Wohnhaus

Als krönender Abschluss der erfolgreichen Ausstellung «Die gute Architektur» lädt das Historische Museum Baden zu einem ganz speziellen Konzerterlebnis ein: Die Pianistin Satoko Kato spielt am Freitag, 8. September, 20 Uhr, die «Goldberg-Variationen» von Johann Sebastian Bach und lässt dabei ein Wohnhaus entstehen.

In diesem spannenden Kunstprojekt verschmelzen Architektur und Musik: Die Architektin Reiko Mizutani, wohnhaft in Tokio, hat in enger Zusammenarbeit mit der japanischen Pianistin Satoko Kato, wohnhaft in Luzern, aus den «Goldberg-Variationen» von Johann Sebastian Bach zugrundeliegenden musikalischen Konzept das «J.S.Bach-Haus» entworfen. Während die Pianistin spielt, wird das Modell mittels Projektionen vorgestellt. Zum Konzertabschluss kann das Modell live besichtigt werden.

Die Goldberg-Variationen zeichnen sich durch einen planvollen Gesamtaufbau mit regelmässig eingefügten, in den Oberstimmen streng kanonischen Sätzen aus. Die Struktur weist eine perfekte Symmetrie und eine stimmige Architektur auf. Aus der Entschlüsselung der Variationen ergaben sich Regeln, die als Grundlage für die Entwicklung von Raumvariationen und als Konzept für die Idee eines Hauses dienten. Reiko Mizutani und Satoko Kato wollten ein Wohngebäude schaffen, dessen Räumlichkeiten verschiedene Interaktionsmöglichkeiten seiner Bewohner bieten würde.

Vor dem Konzert kann die Ausstellung «Die gute Architektur» besichtigt werden. Das Museum mit Abendkasse und Bar ist ab 19 Uhr geöffnet.

 

 

 

 

 

 

 

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