Medienmitteilungen
Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung – Ihre Meinung ist gefragt.
Medienmitteilung des Kanton Aargau
Thesen zu Spielräumen und Lösungsansätzen im GVK: Vom 26. Juni bis 16. Juli 2023 findet die dritte Online-Partizipation zur Mobilität in der Region statt.
Die Mobilitätskonferenz des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Baden und Umgebung hat am Samstag, 17. Juni 2023, zum dritten Mal getagt (s. Mitteilung vom 19.6.2023), diesmal zum Thema "Spielräume und Lösungsansätze". Die rund 130 Teilnehmenden haben verschiedene Thesen dazu in den fünf Handlungsfeldern des GVK diskutiert:
- Fuss- und Veloverkehr
- Stadt- und Freiraum
- Mobilitätsmanagement
- Bahn und Bus
- Strassennetz und Betrieb.
Die Spielräume und Lösungsansätze bauen auf der Lagebeurteilung und den Zielen / Erfolgskriterien auf (s. Mitteilung vom 15.6.2023). In einer engagierten Diskussion gab es zahlreiche Inputs, die jeweils von den Teilnehmenden selber priorisiert wurden. Aus diesen Rückmeldungen wurden nun die Inhalte erarbeitet, die in eine breite ePartizipation einfliessen. Diese Online-Mitwirkung, an der sich die gesamte Bevölkerung beteiligen kann, startet heute Montag, 26. Juni 2023, und dauert bis am Sonntag, 16. Juli 2023.
Erkenntnisse aus ePartizipation fliessen in weitere Arbeiten ein
In der nun startenden ePartizipation kann sich die breite Bevölkerung wie erwähnt zu verschiedenen Thesen zu Spielräumen und Lösungsansätzen im GVK äussern, inbesondere zu den an der Mobilitätskonferenz diskutierten Inhalten. Eine detaillierte Beschreibung findet sich beim entsprechenden Thema auf der Partizipations-Plattform. Diese Detailbeschreibung soll helfen, das komplexe Thema möglichst nachvollziehbar darzulegen. Nach der Auswertung der ePartizipation werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse in die weiteren Arbeiten des GVK Raum Baden und Umgebung einfliessen. Damit ist sichergestellt, dass zusätzlich zur Sichtweise und zu den Anliegen der Bevölkerungsvertretung an der Mobilitätskonferenz auch jene der breiten Bevölkerung in den Planungsprozess aufgenommen werden.
Ausblick
Bis Ende 2024 folgen zwei weitere Partizipationsrunden. In der nächsten Runde werden die konkreten Massnahmen diskutiert, am Schluss wiederum gefolgt von einer ePartizipation für die breite Bevölkerung. Schlussendlich soll 2025 ein breit abgestütztes, zukunftweisendes Konzept für ein funktionierendes Gesamtsystem 2040 vorliegen.