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Baden wird ab Mitte April seine fünf Wahrzeichen wieder beleuchten. Damit folgt die Stadt den Empfehlungen von Bund und Kanton, die seit Herbst geltenden Massnahmen fürs Energiesparen teilweise aufzuheben. Die sorgfältige Nutzung von Energie hat weiterhin hohe Priorität in Baden.  

Die Schlossruine Stein, das Stadthaus, der Stadtturm, die Katholische Kirche und das Landvogteischloss prägen das Stadtbild. Am 15. April 2023 schaltet Baden die Anstrahlbeleuchtung für diese fünf Objekte wieder ein. Damit wird zusätzliche Identität geschaffen und das Sicherheitsempfinden gestärkt. Seit 2021 wurden auf der Basis eines überwiesenen Postulats die Beleuchtungszeiten bereits reduziert und die Lichtanlagen technisch erneuert. Damit konnte in vergangener Zeit bereits viel Energie gespart und die Lichtverschmutzung durch exaktere Lichtlenkung stark verringert werden.  

Energiespar-Beiträge zur Vermeidung einer potenziellen Mangellage
Dank den verschiedenen, zusätzlich definierten Massnahmen konnte in den vergangenen Monaten Energie eingespart und so zur Vermeidung der Mangellage beigetragen werden. Die Stadt Baden hat in den Wintermonaten erfreut das Energiesparen in der Bevölkerung und in der Verwaltung zur Kenntnis genommen.

Für Stadtammann Markus Schneider ist klar: «Eine sorgfältige Energienutzung ist für Baden weiterhin erklärtes Ziel.» Die Stadt sieht sich als Mitglied der Energiespar-Alliance des Bundes in der Pflicht, mit Energiesparbeiträgen dem Klimaschutz gerecht zu werden sowie mögliche künftige Energiemangellagen zu verhindern.