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Ein gelungener Tag für die Badener Wirtschaft. Vier unterschiedliche Veranstaltungen brachten Unternehmerinnen und Unternehmer für Information, Austausch und Vernetzung zusammen. Einmal mehr zeigte sich dabei das grosse Potenzial des Internationalen Wirtschaftsstandorts Baden. 

Den Startschuss in einen Tag der Wirtschaft setzte gestern Morgen, 21. März 2024, die Versammlung der 29 Partner des Projekts «Internationaler Wirtschaftsstandort Baden 4.0.» In ihrem Impulsreferat bekannte sich Nora Teuwsen, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, klar zum Standort Baden. Auch Regierungsrat und Wirtschaftsminister Dieter Egli lobte Baden und betonte die Wichtigkeit des Wirtschaftsstandorts innerhalb des Kantons. In seinem Grusswort zum «Marktplatz» dankte Stadtammann Markus Schneider den anwesenden Wirtschaftsvertretenden für die gute Zusammenarbeit und ihre Treue zu Baden. Schneider betonte: "Die erarbeiteten gemeinsamen Ziele von Wirtschaft und öffentlicher Hand machen den Standort fit für die Zukunft."

Zum 13. Mal Marktplatz und 80 Jahre «Echo der Zeit»
Bereits zum dreizehnten Mal fand vor dem Mittag der «Marktplatz Baden» statt. Annähernd 300 Personen folgten der Einladung des Stadtrats zum informellen Austausch zwischen Politik, Verwaltung und der Wirtschaft.

Im Talk befragte Moderator Hugo Bigi Matthias Kündig, einen Radiomenschen durch und durch. Kündig ist Redaktionsleiter und Moderator von «Echo der Zeit», dem Sendegefäss, welches seit 80 Jahren gewichtige Hintergrundinformationen liefert. Packend erzählte Kündig von seinen Erfahrungen als Auslandkorrespondent, Moderator, Redaktor und Produzent. Für Kündig ist Authentizität das A und O in seiner Arbeit – gerade in Zeiten von KI. Nicht die Technologie sei für die Entwicklung des Radios zentral, sondern deren Verwendung durch die Menschen. 

Unter grossem Applaus überreichte Thomas Lütolf, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft, das obligate Gastgebergeschenk, das WOGG-Tablett der Stadt Baden. 

Ein besseres Leben mit KI?
Die Entwicklung des Radios ging im 19. Jahrhundert einher mit der Entwicklung der lokalen und kantonalen Industrie. Fortschritt und Entwicklung führten zum heutigen, attraktiven Wirtschaftsstandort, der Baden, die Region und den Kanton wesentlich prägt und grosse Wertschöpfung und Wohlstand generiert.

Welche Fortschritte der Wirtschaftsstandort nun durch den Einsatz von KI erfahren wird, dieser Frage gingen am Nachmittag die beiden Veranstaltungen des «KMU Swiss Symposium» und der «IndustrieWelt Baden» mit Referaten durch Fachexpertinnen und -experten nach. Abschliessende Antworten fanden sich noch nicht. Thomas Lütolf, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft, ist aber überzeugt: «Die Weiterentwicklung des Internationalen Wirtschaftsstandorts Baden soll gemeinsam und mit geballter Kraft vorangetrieben werden. Die Zeichen stehen gut!»