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Idealplan Kurpark: Stadtrat hält am Bau eines neuen Gehwegs fest

Das Projekt zur Aufwertung und Sanierung der Parkstrasse Süd sieht vor, den Parkabschluss entlang der Parkstrasse gemäss der ursprünglichen Originalsituation wiederherzustellen. Dabei soll der bestehende Verbundsteinweg abgebrochen und der Kurpark erweitert werden. Als Ersatz wird ein neuer, strassenseitiger Gehweg erstellt, welcher ebenfalls entlang den Kastanien verläuft. Mittels Petition wurde der Stadtrat ersucht, den heutigen Verbundsteinweg zu erhalten. Um den Idealplan Kurpark umsetzen zu können, lehnt der Stadtrat die Petition ab. 

Die Petition vom 31. Januar 2024 verlangt den Erhalt des Gehwegs, welcher hinter der Baumallee durchführt. Begründet wird das Begehren damit, dass die angedachte Aufhebung des heutigen Gehwegs zu einer erheblichen Verschlechterung für Fussgängerinnen und Fussgänger und zu einem erhöhten Unfallrisiko führen würde. Dem widerspricht der Stadtrat, er hat die Petition abgelehnt.  

Idealplan Kurpark schützt den Kurpark
Der Kurpark Baden ist eine kommunal geschützte Parkanlage mit einem seit der Entstehungszeit weitestgehend unveränderten Bestand. Grundlage für alle Wiederherstellungs- und Entwicklungsmassnahmen im und um den Kurpark ist der 2003 aktualisierte, behördenverbindliche Idealplan von 1990. Zu seinen wichtigsten Elementen gehört die Ausgestaltung der Parkränder mit Parkabschluss und die Redimensionierung der Strassenquerschnitte Bäder- und Parkstrasse. So soll nun auch die bestehende Fussverbindung zwischen Bahnhof und Kurtheater wie ursprünglich durch ein strassenseitig zu erstellendes Trottoir ersetzt werden.

Bevölkerung profitiert von geplanten Massnahmen
Durch die Realisierung des geplanten Projekts können fällige Massnahmen zur Parkerweiterung im Rahmen des Idealplans Kurpark umgesetzt werden. Die neue Situation wird zudem Verbesserungen für die Bevölkerung bringen. Stadtrat Benjamin Steiner erklärt: «Die geplante Umgestaltung erlaubt einerseits die Erstellung von Radstreifen – eine wichtige Forderung aus dem Velokonzept. Andererseits bleibt eine schnelle, neu behindertengerechte Fussverbindung zwischen dem Zentrum und dem Bäderquartier unter den Baumkronen bestehen.» Der neue Gehweg wird zudem die Konformität für Menschen mit Seh-Behinderungen durch ertastbare Wegführungen verbessern. Durch den neuen Asphaltbelag wird eine ebene, rollstuhltaugliche Oberfläche geschaffen.

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