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Stadt Baden koordiniert Lösungsfindung zur Stau-Thematik

Verschiedene Baustellen in und um die Stadt Baden verursachen in den Randstunden unbefriedigende Stau-Situationen. Gemeinsam mit dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU), den Regionalwerken AG Baden (RWB) und den ÖV-Betreibern koordiniert die Stadt Baden mögliche Lösungen, die zu einer Entlastung führen sollen.   

Die Stadt Baden ist für die Zukunft unterwegs. Davon zeugen verschiedene Bauprojekte, die in Baden angelaufen oder in Planung sind. In der Innenstadt (BAUZONE 5400) verlangen verschiedene Projekte von Privaten sowie der Einbau von Fernwärme/Fernkälte durch die RWB eine intensive Koordination und abgestimmte Logistik. Auch ausserhalb des Zentrums wird intensiv gebaut und investiert. Mit den Fernwärme/Fernkälte-Projekten forciert die Stadt Baden das Netto-Null-Emissionsziel.  

Koordination zur Lösungsfindung für eine Verkehrsentlastung
Der Einbau von Fernwärme/Fernkälte ist flächenintensiv und führt zu grösseren Baustellen. Im Falle der Bauarbeiten an der Schartenstrasse sind dabei auch entsprechende Verkehrsbehinderungen entstanden. Stadtammann Markus Schneider versteht den Unmut der Verkehrsteilnehmenden und versichert: «Die Stadt Baden treibt die Koordination der Lösungsfindungen zur Entlastung der Stauthematik mit den verschiedenen involvierten Playern voran.» Geprüft werden zusammen mit dem BVU und der RWB verschiedene Anpassungen im Verkehrsregime sowie mögliche Beschleunigungen in der Umsetzung.

Verkehrsführung zu Baustellen bereits im Vorfeld analysiert
Martin Brönnimann, Leiter Öffentliche Sicherheit (ÖSI) der Stadt weist auf die notwendige Koordination mit verschiedenen Partnern in der Verkehrsführung hin: «Bei Baustellen werden bereits vorgängig mögliche Verkehrsflüsse simuliert, die sich durch die veränderten Ramenbedingungen oder zusätzliche unvorhersehbare Ereignisse (z.B. durch Unfälle, unangemeldete Veranstaltungen) ergeben könnten. Auch im Falle der Schartenstrasse wurden gemeinsam mit dem Kanton verschiedene Verkehrsführungen durchgedacht. Die Simulationen haben dabei im Vorfeld gezeigt, dass jeder Lösungsansatz zu beträchtlichen Störungen der Verkehrsflüsse führen wird. Gewählt wurde derjenige Ansatz, der bei gleichbleibender Verkehrssicherheit zu den wenigsten Störungen im Verkehrsfluss führt.»

Kurzfristige Verbesserungen angestrebt
Das Verkehrsregime für die Baustelle an der Schartenstrasse sollte planmässig im Juli 2024 aufgehoben werden. Der Abschluss des Einbaus aller Leitungen  im Gebiet «Limmat rechts» ist 2025 geplant, so dass dann der Mehrwert der neuen Leitungen durch die Nutzenden erkennbar sein wird. Für Michael Sarbach, Geschäftsführer der RWB ist klar: «Wir sind bestrebt, die Einschränkungen aufgrund unserer Baustellen für alle Betroffenen möglichst gering zu halten. Das ist die Richtschnur in der Planung und in der Umsetzungphase stimmen wir uns laufend mit den verschiedenen Partnern ab, um auch kurzfristig Verbesserungen umzusetzen.»

Gleichwohl gilt: Veränderte Verkehrsführungen und Nacht- oder Wochenendarbeiten bedingen nicht nur eine partnerschaftliche Abstimmung, sondern immer auch die Zustimmung des Kantons, bzw. das Verständis der Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden.

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