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Wie ist die Badener Bevölkerung unterwegs?

Gemäss «Mikrozensus für Mobilität und Verkehr 2021» haben Zug und Bus in Baden eine hohe Bedeutung für die Fortbewegung. Sie werden in der Stadt Baden mehr als doppelt so häufig genutzt wie in der Schweiz insgesamt. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2015 hat der öffentliche Verkehr jedoch an Bedeutung verloren. Dies ist vor allem auf die Corona Pandemie zurückzuführen.

Der Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV)  ist eine repräsentative Erhebung zum Verkehrsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Alle fünf Jahre werden schweizweit 55'000 Personen zu ihrem Mobilitäts- und Verkehrsverhalten im Alltag befragt. Die Erhebung wird vom Bundesamt für Statistik (BFS) und vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) durchgeführt.

Hoher Stellenwert des öffentlichen Verkehrs im gesamtschweizerischen Vergleich
Die Badenerinnen und Badener nutzen den öffentlichen Verkehr deutlich häufiger als die meisten Schweizerinnen und Schweizer. Für rund 23% der Wege entscheiden sie sich für Zug und Bus. Am häufigsten legt die Badener Stadtbevölkerung ihre Wege mit dem motorisierten Individualverkehr (46%) zurück. Der Fussverkehr hat einen Anteil von 23% und der Veloverkehr einen Anteil von 7%. Jana Stachetzki hält fest: «Der Modalsplit – Aufteilung aller zurückgelegten Wege auf die verschiedenen Verkehrsmittel - hat sich gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2015 vor allem durch Corona stark verändert. Zug und Bus haben an Bedeutung verloren.» Im Gegenzug nutzen Badenerinnen und Badener häufiger den motorisierten Individualverkehr oder legen Wege zu Fuss zurück. Der Anteil Veloverkehr ist leicht zurückgegangen. Der durchschnittliche Besetzungsgrad im motorisierten Individualverkehr – wie viele Personen sitzen in einem motorisierten Fahrzeug – liegt in der Stadt Baden mit 1.34 Personen pro Fahrzeug unter dem Schweizer Durchschnitt von 1.53 Personen pro Fahrzeug.

Badenerinnen und Badener reisen am häufigsten in ihrer Freizeit
Die meisten Wege legt die Badener Bevölkerung in der Freizeit zurück, im Durchschnitt rund 43%. Der Freizeitverkehr dominiert auch schweizweit. An zweiter Stelle stehen in der Stadt Baden die Anzahl Wege zur Arbeit oder Ausbildung mit 31%, gefolgt vom Einkaufsverkehr mit 26%.

Velos sind beliebt
In Baden besitzen 8% der Haushalte ein E-Bike, insgesamt ist in 37% der Haushalte mindestens ein Fahrrad (Standard-Velo oder E-Bike) vorhanden. Damit liegt die Veloverfügbarkeit über dem Schweizer Durchschnitt. Für Jana Stachetzki ist erfreulich: «Im Mittel fahren die Badenerinnen und Badener mit dem Velo eine Strecke von 2.4 km, was ebenfalls über dem Schweizer Durchschnitt liegt.»

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