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Klimaanpassung

Im Siedlungsraum sind die Folgen des Klimawandels besonders spürbar. Hier ist es ohnehin wärmer als im Umland, im Sommer bis zu 10°C. Asphalt und Beton speichern Sonnenwärme. Verdunstung und Windzirkulation sind eingeschränkt. Industrie, Gebäude und Verkehr geben Wärme ab. Die stärkere Aufheizung am Tag und die reduzierte Abkühlung in der Nacht führen zum Wärmeinsel-Effekt. Dieser wird durch die Verdichtung laufend verstärkt.

So funktioniert der Wärmeinsel-Effekt: umweltblog.baden.ch/baden-ist-heiss

Wie rüstet sich Baden für kommende Hitzesommer?

Das Rezept lautet: mehr Grün und Blau statt Grau. Besonders gefragt sind Bäume, Schatten, sickerfähige Oberflächen, offene Wasserflächen und eine gute Durchlüftung. So bleibt das Stadtklima lebensfreundlich.

Zentrale Planungsgrundlage für eine hitzeangepasste Siedlungsentwicklung sind die Klimakarten des Kantons Aargau. Sie zeigen Badens Hitzeinseln und Kaltluftströme auf. Fliessen diese frühzeitig in die Planung, lassen sich vielfältige Synergien schaffen, zum Beispiel mit der Freiraum- und Wohnqualität oder der Bewirtschaftung des Regenwassers. Der Leitfaden "Hitzeangepasste Siedlungsentwicklung" zeigt fürs Bauen konkrete Handlungsfelder auf, etwa bei der Anordnung von Gebäuden und Grünräumen oder bei der Wahl von Belägen oder der Material- und Farbwahl.

Auch Dachbegrünungen verbessern das Stadtklima.

Mehr über die Klimakarten im Umweltblog umweltblog.baden.ch/neu-klimakarten-ag

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