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Schadstoffsanierung

Schadstoffsanierung

Auf dem Areal finden im Zuge des Rückbaus Schadstoffsanierungen statt. Hierbei werden im wesentlichen Asbestvorkommen und Bodenbeläge mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK bzw. Teer) saniert. Die Schadstoffsanierungsarbeiten werden streng gemäss den gesetzlichen Rahmenbedingungen ausgeführt, dafür trägt eine unabhängige Fachbauleitung sorge.

Je nach Gefährdungspotenzial kommen Sanierungsbereiche zum Einsatz (besonders bei den Asbestsanierungs-Arbeiten), welche komplett mit Unterdruck betrieben werden und die durch Vierkammer-Schleusen gesichert sind. Die Schutzanzüge, die in diesen Zonen getragen werden, verbleiben in der Zone und werden speziell entsorgt. Nach den Sanierungsarbeiten wird bei jeder Zone durch Luftmessungen sichergestellt, dass sich keine Asbestfasern mehr in der Luft befinden. Erst wenn die Luftmessungen zeigen, dass keine Fasern mehr vorhanden sind, wird die Zone freigegeben, und das Unterdruckhaltegerät abgeschaltet. So ist sichergestellt, dass keine Asbestfasern in die Umgebung gelangen.

Bei den übrigen Sanierungen (z.B. teerhaltige Bodenbeläge) ist keine Gefahr für die weitere Umgebung zu befürchten, da keine Fasern freigesetzt werden. Dennoch schützen sich die Arbeiter, die diese Schadstoffe sanieren durch Luftfiltersysteme (sog. Halbmasken) und Schutzanzüge. Die Emissionen, die bei den angesprochenen Sanierungsarbeiten entstehen sind für die Umgebung nicht relevant, da der entstehende Staub direkt am Ort der Entstehung verbleibt (Spitzarbeiten) oder je nach System direkt am Ort der Entstehung abgesaugt wird (Schleifarbeiten).

Im Zuge der normalen Rückbauarbeiten kommt es in der Regel zu Staubentwicklung durch den Abbruch von Decken, Wänden etc. Diese Gebäudeteile werden jedoch erst abgebrochen, wenn die Schadstoffe komplett entfernt wurden.

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