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Bereits können rund 5'000 Bilder online betrachtet und heruntergeladen werden. Zudem folgt die Stadt Baden dem internationalen Trend zu "Open Data" und liberalisiert die Nutzungsrechte von Archivalien des Stadtarchivs und des Historischen Museums: Was der Stadt Baden gehört kann frei verwendet werden.

Das Stadtarchiv Baden betreut neben rund 900 Laufmetern Papierakten bereits über 600'000 digitale Dokumente. Mit dem neuen Web-Zugang werden mehr und mehr digitale Inhalte online veröffentlicht und damit für die Bevölkerung zugänglich gemacht. Gegenwärtig können rund 5'000 Bilder online betrachtet und heruntergeladen werden. Eine vollständige Digitalisierung der Archivalien ist nicht geplant, das Angebot wird aber laufend ausgebaut.

Gleichzeitig liberalisieren Stadtarchiv und Historisches Museum ihre Politik in Sachen Nutzungsrechte. Reproduktionen aus dem Archiv oder dem Museum sind ab sofort frei nutzbar, unabhängig davon, ob die Urheberrechte abgelaufen oder noch in Kraft sind. Stadtarchiv und Historisches Museum orientieren sich dabei am internationalen Trend zu «Open Data». Open Data verlangt die freie Verfüg- und Nutzbarkeit von öffentlichen Daten. Viele andere Archive, so auch das Bildarchiv der ETH-Bibliothek Zürich, haben ihre Nutzungsrechte bereits freigegeben. Nur bei einem kleinen Teil des Bestandes müssen Nutzungsrechte bei den Rechteinhabern beschafft werden.

Zum Online-Archiv: baden.docuteam.ch

Bildmaterial:
Bild1: Der Schulhausplatz um 1910 mit dcen Gasthöfen Falken und Glas und dem Bahnübergang. (Stadtarchiv Baden, Q.12.1.200, Foto Zipser)

Bild 2: Der Badener Zeichner Joseph Nieriker hielt unter anderem den Bau der Gotthardbahn zeichnerisch fest. Das Historische Museum Baden verfügt über seinen zeichnerischen Nachlass. Darin finden sich auch lokale Sujets wie diese undatierte Skizze des Stadtturms. (Historisches Museum Baden, Q.15.1.40.oN2)

Auskünfte für Medienschaffende:
Andreas Steigmeier, Stadtarchivar,
Tel. +41 56 200 84 51, andreas.steigmeierNULL@baden.ch