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Medienmitteilungen

Brisgi-Wettbewerb: Präsentation der Arbeiten

Das Siegerprojekt kann besichtigt werden – Präsentation und Ausstellung im Kappelerhof Der Wettbewerb für die Brisgi-Überbauung wurde mit der Jurierung im September abgeschlossen. Die Wettbewerbsjury hat das Projekt des Teams Müller Sigrist aus Zürich und Meier Leder Architekten aus Baden ausgewählt.

Im Frühling 2016 lancierte die Wohnbaustiftung Baden den Projektwettbewerb für die Brisgi-Überbauung. Die von zehn ausgewählten Planerteams eingereichten Vorschläge wurden im September durch die Wettbewerbsjury öffentlich begutachtet und beurteilt. Interessierte waren eingeladen, die Jurierung im Amtshimmel in Baden mitzuverfolgen.

Die Wohnbaustiftung Baden stellt – unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten Interessen – hohe Ansprüche an die geplante Überbauung. Allen voran soll der quartiereigene Charakter gestärkt werden. Das Neue soll das Vorhandene ergänzen, bereichern und nicht konkurrieren. Die Wohnbaustiftung Baden will eine den Umständen angepasste, hochwertige Überbauung. Verlangt wurden Konzepte und Ideen, die eine breite Mieterschaft ansprechen und die unterschiedlichsten Wohnformen möglich machen. Kleinere Wohneinheiten für Singles und Rentner sowie spezielle Angebote für Wohngemeinschaften sollen den Schwerpunkt "Familienwohnen mit Kindern" bedarfsgerecht und mieterfreundlich ergänzen.

Die Wettbewerbsjury hat an den beiden Beurteilungstagen intensiv über die einzelnen Projekte diskutiert. Unisono wurde die Qualität der eingereichten Arbeiten gelobt. Am Schluss wurde das Projekt des Teams aus Baden und Zürich als Sieger ausgewählt. Alle Projekte können ab dem 14. November im Quartierraum Kappelerhof besichtigt werden.

Auszug aus den Jurybericht:

"Das Projekt fusst auf einem überzeugenden Entwurfsgrundsatz. Die Gebäude gliedern den Hang von der Brisgistrasse bis zur Ebene des Flussraumes in drei Stufen. Damit wird ein räumlicher Bezug vom Kappelerquartier bis zur Ebene am Flussraum geschaffen. Zwischen den Gebäuden entstehen so Begegnungszonen und Aufenthaltsbereiche, die Raum für das gemeinschaftliche Leben bieten. Alle Wohnungen sind gut besonnt und mehrseitig ausgerichtet. Es wird ein vielfältiges Wohnungsangebot mit differenzierten Qualitäten geschaffen, welches erlaubt, dass in direkter Nachbarschaft unterschiedliche Lebensweisen gelebt werden können. Das Projekt bringt stadträumliche, soziale und technische Aspekte in einen schlüssigen Zusammenhang. Es überzeugt mit dem Statement des gemeinschaftlichen Wohnens, welches überzeugend ausgearbeitet ist und als Versprechen für die Aufwertung des gesamten Brisgiareals verstanden wird."

Das Planerteam hat eine reiche Erfahrung im Wohnungsbau. Das Büro Müller Sigrist hat mit der Siedlung Kalkbreite in Zürich einen bedeutenden Beitrag zum gemeinnützigen Wohnungsbau geleistet. Das Badener Büro Meier Leder hat jüngst das Wohnhaus Bärengraben am Theaterplatz realisiert. Die beiden Architekturbüros arbeiten in der Landschaftsplanung mit dem Büro DGJ Architects & Landscapes (Zürich/Den Haag) zusammen.

Der Einbezug des Quartiers mit der dazugehörigen, unmittelbaren Nachbarschaft ist der Wohnbaustiftung Baden wichtig. In der Wettbewerbsjury waren deshalb – neben Architekturexperten und Stiftungsratsmitgliedern – auch die Präsidentin des Quartiervereins Kappelerhof und Vertreter der bestehenden Brisgi-Häuser.

Die nächsten Planungsschritte sind die Ausarbeitung der baurechtlichen Voraussetzungen (Gestaltungsplan) und des Bauprojekts.

Präsentation und Ausstellung im Quartierraum Kapplerhof

Am Montag, 14. November 2016 um 18.00 Uhr wird die Ausstellung der Wettbewerbsprojekte im Quartierraum Kappelerhof mit einer Präsentation und anschliessendem Apéro eröffnet. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Die Ausstellung kann dann bis Mittwoch, 23. November 2016 täglich besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind von 15 bis 17 Uhr sowie am Freitag, 18. November von 20 bis 22 Uhr. Der Quartierraum befindet sich im Schulhaus Kapperlerhof (Bruggerstrasse 141).

Altersgerechte Führungen – für Kinder und Jugendliche

Die Abteilung Kinder Jugend Familie der Stadt Baden organisiert spezielle Führungen, die auf die Bedürfnisse der jüngeren Generation abgestimmt sind und die Veränderungen im Quartier erklären.

Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen! Die Termine:
- Mittwoch, 16. November von 14-16 Uhr: Kinder von 4 bis 10 Jahren
- Mittwoch, 16. November von 16-18 Uhr: Kinder der Mittelstufe (10 bis 13 Jahre)
- Freitag, 18. November von 20-22 Uhr: Jugendliche ab 14 Jahre

Wohnen findet Stadt

Wohnbaustiftung Baden – treibende Kraft für ein bewegtes Baden
Der Bau von günstigem Wohnraum in einer wirtschaftlich erfolgreichen Region ist eine Herausforderung. Die Wohnbaustiftung Baden engagiert sich für qualitativ hochwertigen und gleichzeitig preiswerten Wohnraum (an geeigneten Orten auch Arbeits- und Gewerberaum).

Die Stadt Baden hat viel. Was ihr fehlt, ist ausreichend Bauland. Das noch zur Verfügung stehende stadteigene Land soll ökologisch und ökonomisch sinnvoll genutzt, der Bau von familienfreundlichem Wohnraum gezielt gefördert werden. Im Fokus steht das generationenübergreifende Zusammenleben. Der Familienbegriff bleibt dabei weit gefasst: Es sollen die unterschiedlichsten Wohnformen gelebt werden können.

Die 2012 gegründete Wohnbaustiftung Baden fördert gemäss der von der Stadt Baden 2010 verabschiedeten Wohnbaustrategie den Wohnbau und damit das Angebot an kostengünstigen Wohnungen. Die Wohnbaustiftung verfügt über ein Eigenkapital von 10 Mio. Franken. Der Stiftungsrat ist seit Anfang 2014 mit Fachleuten aus den Bereichen Architektur, Immobilien, Finanzen und Recht besetzt. Präsidiert wird der Stiftungsrat von Stadtammann Geri Müller.

Die Wohnüberbauung auf dem Brisgi-Areal ist das erste Projekt der Wohnbaustiftung Baden. Weitere werden folgen.

Mehr Informationen und Bildmaterial auf: www.wohnbaustiftung-baden.ch

Medienkontakt:
Geri Müller, Stiftungsratspräsident der Wohnbaustiftung Baden
Tel. 056 200 82 09
Mail: infoNULL@wohnbaustiftung-baden.ch

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