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Energiekonzept

Konkret und zielgerichtet:
das Energiekonzept 2022–2031

Das revidierte Energiekonzept enthält verschärfte Ziele für 2026 und neue, ambitionierte Ziele für 2031 und wurde auf das bestehende Hauptziel ausgerichtet: "Die Stadt Baden senkt ihre energiebedingten Treibhausgasemissionen bis spätestens 2050 auf Netto-Null." Der Einwohnerrat hat die neuen Ziele für die Periode 2022 - 2031 am 31. Mai 2022 genehmigt, sowie die revidierten Unterziele und den nachgeführten Energieplan zu Kenntnis genommen. Das revidierte Energiekonzept besteht aus zwei Hauptteilen: einem Leitbild und einem Energieplan mit Massnahmen und Karte. Der Grundlagenbericht (Teil C) von 2017 wurde nicht aktualisiert. Das Konzept legt den konsolidierten Handlungsrahmen bis 2031 fest und zeigt auf, wie aus heutiger Sicht die angestrebten, ambitionierten Ziele erreicht werden können.

Lesen Sie mehr im aktuellen Energiekonzept 2022 - 2031:
631.100 Energiekonzept [pdf, 1.49 MB]

Drei Fragen, drei Antworten

Weshalb braucht es ein Energiekonzept?

Wir haben anspruchsvolle Ziele vor uns für den Klimaschutz. Damit wir diese erreichen können, müssen wir uns kurz- und mittelfristige Ziele (5- 10 Jahre) und Unterziele setzen. Das Energiekonzept zeigt die wesentlichen Stossrichtungen auf, setzte für jeden Bereich spezifische Ziele und zeigt Massnahmenpakete auf, welche für die Umsetzung notwendig sind. Schlussendlich gibt das Konzept die strategischen Leitlinien vor und sorgt dafür, dass alle Beteilgten auf die gleichen Ziele hinarbeiten.

Wie steht das Energiekonzept zu den Energiestrategien von Kanton und Bund?

Bund, Kantonen und Gemeinden bieten sich unterschiedliche Wirkungsbereiche, um ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Das Energiekonzept übersetzt die übergeordneten Strategien in den Badener Kontext und ergänzt diese punktuell innerhalb des kommunalen Spielraums. Die Zieldefinition (Endenergie versus Primärenergie), der zeitliche Horizont wie auch das Ausgangsjahr sind unterschiedlich gewählt.

Wieso sind die Ziele in Primärenergie und CO2-Äquivalenten festgelegt?

  • Endenergie ist die Energiemenge, die in ein Gebäude geliefert wird. Der verwendete Energieträger spielt ebenfalls eine Rolle. Deshalb ist es wichtig, die gesamte Produktionskette zu berücksichtigen. Der Endenergie werden die in der Nutzbarmachung und durch Transport/Übertragung auftretenden Verluste zugeschlagen und zur ursprünglich vorhandenen respektive eingesetzten Primärenergie zusammengefasst.
  • CO2-Äquivalente bezeichnen die Treibhauswirkung von Gasen, welche die Klimaerwärmung antreiben. Die Treibhauswirkung wird ausgedrückt in der Treibhauswirkung von einer Tonne CO2. Die Wirkung von Treibhausgasen wie Methan oder SF6 wird in die Wirkung von CO2 umgerechnet. Die Treibhauswirkung von einer Tonne Methan ist vergleichbar mit der Treibhauswirkung von rund 23 Tonnen CO2.
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